Je nach gewähltem Aufstieg hier die jeweiligen Ausgangspunkte und Parkplätze.
Zugverbindung bis Admont, dann mit dem Gesäusetaxi zum Ausgangspunkt des Aufstieges – Link und Telefonnummer siehe unten. Achtung: nur Barzahlung möglich!
Ein Anruf unter +43(0)3613/21 000-99 genügt: Innerhalb der Betriebszeiten (täglich 08:00 – 20:00 Uhr) kommst du von Mai bis Oktober mit dem Gesäuse Sammeltaxi, vlg. Gseispur, zu jedem beliebigen Ziel im Gesäuse, ganz ohne Fahrplan und Haltestellen. Selbst für eine Anbindung an die Bahnhöfe Liezen, Selzthal und Weißenbach/Enns ist gesorgt.
Als Standardweg gilt der Südanstieg, der vom Kölblwirt in Johnsbach aus über den „zachen Schuach“, den unteren und oberen Koderboden zur Jagerhofalm und am Gamsbrunnen vorbei zur Heßhütte hinauf leitet.
Zu den spektakulärsten Hüttenwegen der Ostalpen zählen der „Peternpfad“ bzw. der „Wasserfallweg“. Letzterer wurde 1892 versichert und gilt als erster Klettersteig (I) im Gesäuse. Der Anstieg beginnt bei der Kummerbrücke und führt zunächst am imposanten Wasserfall vorbei. Etwas höher oben folgen Steilpassagen, die mit Leitern, Stiften und Stahlseilen gesichert sind und mit einer 72 Grad steilen Leiter bei der sogenannten „Emmesruh“ enden. Entlang der ehemaligen Ebnesangeralm führt der Anstieg schließlich hinauf zur Heßhütte.
Der Peternpfad (II) gilt bereits als Kletterroute und bleibt nur Geübten vorbehalten. Zunächst wird durch das Haindlkar aufgestiegen, wobei der folgende Anstieg direkt durch die Nordwände zur Peternscharte führt. Die Schlüsselstelle, ein sehr ausgesetzter Quergang, wird als „Ennstalerschritt“ bezeichnet.
Die vierte Variante führt durch den Hartelsgraben, verfolgt ab dem Hartelsgrabenjäger den Weg weiter ins idyllische Sulzkar und von dort entweder direkt über die Schafplan aufs Zinödl oder weiter durch das Sulzkar über den Sulzkarhundsattel zur Heßhütte.